Company Move – Betriebliches Gesundheitsmanagement Seminarbeitrag: „Neue Einstellung zu ungeliebten Tätigkeiten“ – Wie wirkt sich negative Einstellung auf Tätigkeiten aus?
Bei negativer Einstellung zu bestimmten Tätigkeiten sind die Ausführung und das Ergebnis oftmals nicht zufriedenstellend. Wie sich dieser negativen Einstellung bewusstwerden? Wie eine Regulierung erreichen? Das Leben ist im Wandel, der Alltag dreht sich um die Arbeit, die Zeiten Freizeit und Arbeit werden durch die Digitalisierung fließend.
Events Work Life BalanceDie Lebensfreude im Beruf zu erhalten, fällt schwer. Die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter liegt den Unternehmen genauso am Herzen liegt wie der company move. Die company move verssteht sich als idealer Ansprechpartner für ein fundiertes betriebliches Gesundheitsmanagement. Nadine Jokel, Company Move GmbH, Betriebliches Gesundheitsmanagement aus Dresden / Berlin / München hierzu: „Das Gesundheitsmanagement von company move beruht auf einem ganzheitlichen Ansatz. Neben der Einbeziehung und Unterstützung der Mitarbeiter geht es ebenso um die Verankerung des Gesundheitsgedankens im Management. Wir begleiten das Management, die Verantwortlichen und Mitarbeiter von der bedarfsgerechten Analyse, über die Planung bis zur Umsetzung der einzelnen und individuell abgestimmten Schritte, um ein passgenaues betriebliches Gesundheitsmanagement im Unternehmen zu integrieren.“
Einstellung zur Arbeit: Vorlieben – Freude – Erledigung
Mitarbeiter haben Vorlieben und Sachen, die sie nicht so gerne tun. Die Einstellung zur Arbeit ist maßgeblich für das Ergebnis. Forschungen und Studien beweisen, dass der Samen für die Einstellung bereits im Kindesalter gesät wird und während der Schulzeit die Einstellung zur Arbeit weitere Ausprägung findet.
Was passiert bei negativer Einstellung der Arbeit gegenüber?
Ob die Arbeit anspruchsvoll oder anspruchslos ist, ist dabei unerheblich. Je weniger beliebt eine Tätigkeit ist, umso eher wird sie unkonzentriert, mechanisch und lieblos verrichtet. Anspruchsloses, wie z.B. Kopieren oder stets dieselben Fragen beantworten, E-Mails zu schreiben oder eine Hausarbeit, die sich immer wiederholt, zu verrichten, beleidigt sozusagen den intelligenten Geist. Die negative Einstellung lässt den Energiepegel und die Stimmung senken. Der gute Wille und die Sorgfalt leiden, der Elan fürs Kontrollieren und Korrigieren fehlt. Die Resultate sind nicht zufriedenstellend. Mitarbeiter, Vorgesetzte und Kunden fühlen sich vernachlässigt. Streit entsteht zwischen Mitarbeitern, und teilweise wird dieser mit nach Hause genommen. Schlechte Arbeit hat natürlich weitere Konsequenzen. Falsche Zahlen führen zu Fehlentscheidungen, Fehler in Mails erwecken einen schlechten Eindruck. Kunden wenden sich einem anderen Anbieter zu. Das Arbeitsklima unter den Mitarbeitern und Kollegen leidet, eine Spirale entwickelt sich.
Nadine Jokel erläutert die Tatsache, dass Routinearbeit den Geist unterfordert. Routinearbeit kommt in fast allen Berufen vor, dem kann sich niemand entziehen. Welche Möglichkeiten gibt es, um die Tätigkeit auszuführen, dass mit Freude? Nadine Jokel verdeutlicht, nur die Änderung der inneren Einstellung leistet Abhilfe! Routinearbeit sollte als eine willkommene Abwechslung zu Phasen intensiver Konzentration betrachtet werden. Der Schlüssel liegt in der positiven Einstellung: für diese Routinearbeiten oder ungeliebten Arbeiten gute Energie entwickeln. „Es hilft Routinearbeiten als Denkpausen zu verstehen. Zwei Elemente sind erforderlich: der Wille für eine positive Einstellung muss aufgebracht und die Herausforderung durch ein zusätzliches Ziel erhöht werden. Eine positivere Einstellung gewinnt derjenige, der das Bewusstsein aufgebaut, was mit diesem Tun und Handeln erledigt werden soll“, erläutert Nadine Jokel.
Innere Haltung zur Arbeit
Events BewegungskonzepteStudien belegen, dass die innere Haltung zur Arbeit verändert werden kann. Durch Reflektion der Konsequenzen wird die eigene negative Einstellung vor Augen geführt. Analyse und Fragestellung: Wie wirkt sich die negative und wie wirkt sich die positive Einstellung aus – vor und nach der Arbeit? Wie das Ziel nach Zufriedenheit und damit Lebensqualität erzielen?
Nadine Jokel erläutert, dass jedes Mal, wenn mit einer negativen Einstellung die Arbeit angegangen wird, ist der Betroffenen als eine verlorene und verschwendete Zeit vorkommt. Legen Betroffene dagegen eine innere positive Haltung zu den wenig geliebten Tätigkeiten im Handeln hinein, löst dies eine gute Stimmung hervor. Nadine Jokel gibt zu bedenken, dass nicht weniger Arbeit der Schlüssel ist, sondern ein spielerischer Umgang mit der Tätigkeit. Den Beruf, die Arbeit sportlich, kreativ und spielerisch begegnen löst ganzheitlich im Lebensalltag Zufriedenheit, Freude, Wohlbefinden für sich und seine Mitmenschen aus.
Fazit: Das Leben ergibt sich aus Arbeit – ein gutes Selbstwertgefühl sorgt für ein gutes Immunsystem – Veränderungen sind das Prinzip des Lebens
Bei Routine und ungeliebten Aufgaben lässt sich die Einstellung verbessern, indem man sich bewusst einen Ruck für die Sache gibt, vorsichtig aber klar an die Sache herangeht und den Willen hat, die Arbeit in guter Stimmung zu beenden. Damit wird langfristig das Ziel der Lebensfreude und ein starkes Selbstwertgefühl erreicht.